FFG Forum 2025: Schlüsseltechnologien und Österreichs Stärkefelder im Fokus

Wien (OTS) – Am 10. September lud die Österreichische
Forschungsförderungsgesellschaft FFG zum jährlichen FFG Forum ins
MuseumsQuartier Wien. Mehr als 1.000 Gäste aus Wirtschaft,
Wissenschaft, Politik und Startup-Szene nutzten die Gelegenheit zur
Vernetzung und zum Austausch über die Zukunft des
Innovationsstandorts Österreich. Das diesjährige Programm setzte
inhaltliche Schwerpunkte bei Künstlicher Intelligenz,
Quantenforschung und Deep Tech – Themen, die Österreichs
Wettbewerbsfähigkeit in den kommenden Jahren entscheidend prägen
werden.

Zwtl.: Zukunftstechnologien im Fokus

Das Tagesprogramm wurde von Wirtschaftsminister Wolfgang
Hattmannsdorfer eröffnet: „Forschung und Innovation sind der Motor
für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand in unserem Land. Mit
der FFG haben wir seit über zwei Jahrzehnten eine starke Partnerin an
unserer Seite, die Unternehmen und Wissenschaft erfolgreich vernetzt
und Impulse für den Standort setzt. Gerade in wirtschaftlich
herausfordernden Zeiten ist es entscheidend, Verlässlichkeit zu
zeigen: Das Forschungsbudget bleibt auch künftig gesichert. Damit
bekennen wir uns klar zu einer zukunftsorientierten
Wirtschaftspolitik, die auf Innovation, Nachhaltigkeit und neue
Technologien setzt.“

Der Nachmittag bot eine große Auswahl an Diskussionen, Impulsen
und Formaten: In Panels wie „Quantum Leap oder Quantum Hype“ oder
„Closing the AI Gap“ diskutierten internationale Expert:innen über
Chancen und Grenzen neuer Schlüsseltechnologien. Auch die Side-Events
in Kooperation mit den Standortagenturen aus der Steiermark und
Oberösterreich, SFG und Business Upper Austria, sowie Austrian Start-
ups stießen auf großes Interesse. Unter den Gästen befanden sich auch
Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner und die
Staatssekretärin für Energie, Startups und Tourismus Elisabeth
Zehetner . Ein besonderes Highlight des Tages war der internationale
Pitch-Wettbewerb „Falling Walls“, bei dem junge Talente ihre
zukunftsweisenden Ideen vor Jury und Publikum präsentierten.

Zwtl.: Politik setzt auf Forschung und Standortattraktivität

Die Gala am Abend wurde von Innovationsminister Peter Hanke
eröffnet: „Österreich ist ein Land der Innovationen. Das beginnt bei
der Quantentechnologie und reicht bis hin zur ersten
wasserstoffbasierten CO2-neutralen Bahnschiene. Um die heimischen
forschungs- und innovationspolitischen Entwicklungen weiter
voranzutreiben, setzen wir im Rahmen der Industriestrategie auf die
gezielte Förderung von Schlüsseltechnologien wie beispielsweise KI.
Damit stärken wir das Innovationsland Österreich und schaffen neue
hochwertige Arbeitsplätze.“

Die beiden FFG-Geschäftsführerinnen Henrietta Egerth und Karin
Tausz betonten den klaren Auftrag der FFG: „In einer Phase großer
geopolitischer Unsicherheiten und technologischer Umbrüche ist es
entscheidend, dass Österreich konsequent in Forschung, Entwicklung
und Innovation investiert. Nur so bleiben wir als Standort attraktiv.
Das ist gerade in Zeiten von Sparmaßnahmen notwendig und sinnvoll.
Forschung hat einen enormen Hebel für Wirtschaft, Gesellschaft und
Nachhaltigkeit. Investitionen in neue Technologien sind kein
Kostenfaktor, sondern die Grundlage dafür, dass Österreich auch in
Zukunft wettbewerbsfähig bleibt und Chancen für kommende Generationen
schafft“, so die beiden Geschäftsführerinnen.

FFG-Aufsichtsratsvorsitzende Gertrude Tumpel-Gugerell unterstrich
die Rolle der FFG als Innovationsmotor: „Die FFG hilft entscheidend
dabei, den Standort Österreich zukunftsfit zu machen. Es gilt jetzt,
das Tempo hochzuhalten und die Forschungsquote weiter in Richtung
vier Prozent zu entwickeln – denn nur mit Innovationen sichern wir
unseren Wirtschaftsstandort, Arbeitsplätze und Wettbewerbsfähigkeit.“

Zwtl.: Galaabend mit KI-Kunst

Durch den Abend führte gewohnt charmant und humorvoll Moderator
Andi Knoll . Ein Höhepunkt der feierlichen Gala war der Auftritt von
AI-Artist Klemens Özelt , der in einer eindrucksvollen KI-generierten
Vision der Zukunft zeigte, wie Künstliche Intelligenz die
Kreativwirtschaft revolutioniert. Beim anschließenden Networking-
Ausklang nutzten die Gäste die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen
und bestehende zu vertiefen – und unterstrichen einmal mehr die
Bedeutung des FFG Forums als zentraler Treffpunkt der Innovations-
Community.

Zwtl.: Über die FFG:

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG ist die
nationale Förderagentur für angewandte Forschung und Entwicklung in
Österreich und unterstützt österreichische Unternehmen,
Forschungsinstitutionen und Forschende mit einem umfassenden Angebot
an Förderungen und Services. Die FFG steht im Eigentum der Republik
Österreich. Eigentümervertreter des Bundes sind das Bundesministerium
für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) und das
Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET)