Bundesheer: Neues Werkstättengebäude in Erzherzog-Johann Kaserne

Wien (OTS) – Am Freitag, den 12. September 2025, fiel mit dem
Spatenstich in der
Erzherzog-Johann-Kaserne der Startschuss für den Neubau einer
modernen Werkstätte. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner eröffnete
gemeinsam mit zahlreichen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und
Militär das Bauprojekt. Die Investition beläuft sich auf rund 10,5
Millionen Euro und ersetzt veraltete Einrichtungen. Die
Fertigstellung ist für Dezember 2026 geplant.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Mit der Errichtung
dieser hochmodernen Werkstätte setzen wir einen bedeutenden
Meilenstein für die Weiterentwicklung unseres Bundesheeres. Ich danke
allen, die dieses Projekt von der Planung bis zur Umsetzung
ermöglicht haben. Diese Investition stärkt nicht nur die
Einsatzbereitschaft unserer Truppe, sondern unterstreicht auch unser
klares Bekenntnis zur Modernisierung und Zukunftsfähigkeit der
österreichischen Landesverteidigung.“

Die Werkstätte wird in Massivbauweise aus Ortbeton sowie
vorgefertigten Bauteilen mit einem Wärmedämmverbundsystem errichtet.
Sie ist so ausgelegt, dass sie den steigenden Anforderungen neuer
Fahrzeuge und Ausrüstungen gerecht wird. Mit der neuen Infrastruktur
können pro Jahr rund 400 Fahrzeuge, 800 Waffen und 500
Kommunikationssysteme geprüft und repariert werden.

Die Direktion 7 – Infrastruktur ist mit der Durchführung des
Projekts betraut. Sie ist eine Dienststelle des österreichischen
Bundesministeriums für Landesverteidigung und zuständig für das
militärische Bau-, Liegenschafts- und Wohnungswesen sowie weitere
Bereiche wie Forstwirtschaft und Vermessung. Sie plant und betreut
Bauprojekte, Reparaturen und die Ausstattung von Kasernen, um die
Bundesheer-Infrastruktur zu erhalten und zu verbessern.