Wien (OTS) – Am 12. November 2025 findet die Verleihung des
Staatspreises
Innovation zum 45. Mal statt. Die höchste Auszeichnung für innovative
Unternehmen wird von Wolfgang Hattmannsdorfer, Bundesminister für
Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) an Österreichs
innovativstes Unternehmen vergeben. Von einer Expert*innenjury wurden
dazu sechs innovative Projekte ausgewählt, die jetzt nominiert sind.
Die nominierten Unternehmen haben sich gegen 19 weitere Projekte, die
von den Landesinnovationswettbewerben entsandt wurden, durchgesetzt.
„Gerade in herausfordernden Zeiten zeigt sich, wie entscheidend
Innovationskraft für den Wirtschaftsstandort Österreich ist. Unsere
Unternehmen beweisen eindrucksvoll, dass sie mit kreativen Lösungen
zur wirtschaftlichen Stärke beitragen. Der Staatspreis Innovation
würdigt diese Leistungen und hebt jene Betriebe hervor, die mit ihren
Projekten Maßstäbe setzen. Ihre Innovationskraft schafft Wachstum,
sichert Arbeitsplätze und stärkt nachhaltig Österreichs
Wettbewerbsfähigkeit“, so Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer.
Der Staatspreis Innovation ist die höchste Auszeichnung für
innovative Unternehmen in Österreich und wird vom Bundesministerium
für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) vergeben und von der
Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) organisiert und durchgeführt.
Zwtl.: Sechs nominierte Unternehmen für den Staatspreis Innovation
2025
–
Kärnten: CISC Semiconductor GmbH mit dem Projekt „RFID Production
Test and Encoding System“: Ein Hochgeschwindigkeitssystem für RFID-
und NFC-Tags ermöglicht erstmals über 100.000 getestete Einheiten pro
Stunde – und setzt neue Standards in der Qualitätssicherung.
–
Niederösterreich: Lohmann & Rauscher GmbH mit dem Projekt
„Suprasorb® CNP endo“: Erstes Komplettsystem zur endoskopischen
Unterdrucktherapie – mit integrierter Ernährungssonde und speziell
entwickeltem Schaum für präzise Wundbehandlung
–
Oberösterreich: Primetals Technologies Austria GmbH mit dem
Projekt „Green Smelter – Ein neuer Ofen für die Erzeugung von grünem
Roheisen“: Ein neu entwickelter Ofen ermöglicht die CO₂-arme
Erzeugung von Roheisen aus unterschiedlichsten Erzen und Reststoffen
– ein Meilenstein für die grüne Stahlindustrie.
–
Salzburg: VEGA International Car-Transport and Logistic-Trading
Gesellschaft m.b.H mit dem Projekt „r2l connector – Von der Straße
auf die Schiene“: Gummibereifte Fahrzeuge gelangen dank r2L-
Technologie erstmals ohne Umbauten auf die Bahn – klimafreundlich und
flexibel.
–
Steiermark: Rosendahl Nextrom GmbH mit dem Projekt „KI-gestützter
Fertigungsprozess für Twinax Kabel“: Hochpräzise Extrusionsanlagen
ermöglichen die Herstellung von Twinax-Kabeln für Supercomputer – mit
Hilfe eines eigens entwickelten KI-Reglers.
–
Vorarlberg: Bachmann electronic GmbH „Bachmann Steuerung M100“:
Modulare Automatisierungslösung mit außergewöhnlicher Robustheit und
benutzerfreundlicher Software – entwickelt für breite industrielle
Einsatzbereiche.
Zwtl.: Sonderpreise VERENA und ECONOVIUS
Neben dem Staatspreis Innovation haben die nominierten
Unternehmen auch in diesem Jahr wieder die Chance auf einen der
beiden Sonderpreise VERENA und ECONOVIUS.
Mit dem vom VERBUND verliehenen Sonderpreis VERENA werden
Unternehmen ausgezeichnet, die in den Bereichen Elektrizitäts- und
Energiesysteme, Energieeffizienz/-management, Versorgungssicherheit,
Netzstabilität und Elektromobilität oder Einsatz erneuerbarer
Energien Innovationen durchgeführt haben. Die Kooperation von
Forschung und Wirtschaft steht dabei im Zentrum.
Kleine und mittlere Unternehmen bilden das Fundament der
österreichischen Wirtschaft. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu
Stabilität und Wachstum im Land. Erfolgreichen Best-Practice-
Unternehmen und ihrer Innovationskraft soll eine Bühne geboten
werden, um diese einem breiten Publikum zu präsentieren. Daher
zeichnet die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) das innovativste
kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit dem Sonderpreis ECONOVIUS
aus.
Zwtl.: Vier nominierte Unternehmen für den Sonderpreis ECONOVIUS
–
Niederösterreich: biprotec GmbH mit dem Projekt „Neuartige
Notausgangstüre für Verkehrstunnel“
–
Salzburg: LINK3 GmbH mit dem Projekt „Link3 – Paradigmenwechsel
in der Schichtspeichertechnik“
–
Steiermark: BRAVE Analytics GmbH mit dem Projekt „Partikelanalyse
neu denken, um Zeit und Geld zu sparen und Leben zu retten“
–
Wien: cogvis software und consulting GmbH mit dem Projekt
„cogvisAI – Die Zukunft der Pflege neu gedacht“
Zwtl.: Drei nominierte Unternehmen für den Sonderpreis VERENA
–
Niederösterreich: SKAPA Recycling GmbH in Kooperation mit der AIT
Austrian Institute of Technology GmbH mit dem Projekt „Autarke XRF-
Sortieranlage für das Recycling von Aluminiumabfällen“
–
Steiermark: P & P Industries AG in Kooperation mit Joanneum
Research mit dem Projekt „H2 Bluetifuel Brenner“
–
Wien: Siemens Mobility Austria GmbH in Kooperation mit der TU
Wien mit dem Projekt „e-Line™ Stromabnehmer für batterieelektrische
Nutzfahrzeuge“
Weitere Informationen zum Staatspreis Innovation 2025 sind auf
der Webseite https://www.aws.at/staatspreis-innovation/ zu finden.
Zwtl.: Über Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws)
Die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) ist die Förderbank des
Bundes. Durch die Vergabe von zinsgünstigen Krediten, Garantien,
Zuschüssen sowie Eigenkapital unterstützt sie Unternehmen von der
ersten Idee bis hin zum Markterfolg bei der Umsetzung ihrer
innovativen Projekte. Die aws berät und unterstützt auch in Bezug auf
den Schutz und die Verwertung von geistigem Eigentum. Ergänzend
werden spezifische Informations-, Beratungs-, Service- und
Dienstleistungen für angehende, bestehende und expandierende
Unternehmen angeboten.