Ein Stück Österreich: Unser Brot feiert seinen großen Tag!

Wien (OTS) – Am 16. Oktober ist Tag des Brotes! Und das feiern wir
mit Stolz: Denn
Brot ist weit mehr als nur ein Grundnahrungsmittel – es ist
Kulturgut, ein Symbol für Tradition, Handwerk und echte Regionalität.

Jeden Tag greifen Millionen Österreicherinnen und Österreicher zu
Semmel, Weckerl & Co. Und das mit gutem Grund: Brot macht satt, steht
für Genuss, verbindet Generationen und ist ein Symbol für ehrliche
Arbeit. Genau das will der Tag des Brotes zeigen – und gleichzeitig
die Wertschätzung für unsere Lebensmittel stärken.

Brot mit Herkunft – das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel macht’s
sichtbar

Wer beim Einkauf auf das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel achtet,
weiß: In diesem Brot steckt österreichisches Getreide, regionaler und
nachvollziehbarer Herkunft. Vom Weizenfeld über die Mühle und die
Bäckerei bis hin zum Verkauf, die gesamte Wertschöpfungskette ist
eingebunden.

„Brot ist weit mehr als ein Grundnahrungsmittel – es ist ein
Stück unserer Identität“, sagt Christina Mutenthaler-Sipek,
Geschäftsführerin der AMA-Marketing. „Mit dem AMA-Gütesiegel machen
wir Qualität sichtbar und schaffen Vertrauen. Unsere Konsumentinnen
und Konsumenten können sich darauf verlassen, dass drin ist, was
draufsteht.“

Wo bekomme ich Brot & Gebäck mit dem AMA-Gütesiegel?

Derzeit sind mehr als 7.000 Ackerbaubetriebe in Niederösterreich,
Oberösterreich und dem Burgenland beim AMA-Gütesiegel dabei. Sie
liefern ihr Getreide an etwa 75 Agrarhändler und Mühlen, darunter die
größten des Landes. 15 AMA-Gütesiegel Lizenznehmer – darunter
bekannte Bäckereien und Supermarktketten – verkaufen bereits Brot und
Gebäck mit AMA-Gütesiegel.

So isst Österreich: Kleingebäck und Feinbackwaren

Die neuesten Zahlen zeigen: Die Österreicherinnen und
Österreicher lieben Kleingebäck und Weißbrot. Laut RollAMA legten die
Ausgaben für Weißbrot im ersten Halbjahr um 5 Prozent zu, diverses
Kleingebäck um 8 Prozent. Auch Spezialbrote (wie z.B. Mehrkornbrot)
liegen im Trend, während Klassiker wie Schwarzbrot und Toastbrot
sowie Semmeln etwas weniger im Einkaufskorb zu finden waren (Chart 1)
.

Auch bei Feinbackwaren wie Strudel, Krapfen oder Plundergebäck
greifen viele gerne zu – hier stiegen die Einkaufsmengen wie auch die
Ausgaben um rund 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, die
durchschnittlichen Preise blieben stabil (Chart 2).

Bio hoch im Kurs

Und noch ein Trend ist klar: Bio ist ein wichtiges
Einkaufskriterium. Bei Brot entfallen 13 Prozent und bei Gebäck 19
Prozent der Ausgaben auf biologische Produkte. Noch höher sind die
Bioanteile bei anderen Getreideerzeugnissen wie Mehl und Flocken (
Chart 3).

„Bio ist für viele kein Trend mehr, sondern eine Haltung. Immer
mehr Menschen wollen wissen, woher ihr Brot kommt und wie es gemacht
wird. Das AMA-Biosiegel gibt genau diese Sicherheit – klar,
transparent und verlässlich“, so Mutenthaler-Sipek.

Getreide „made in Austria“

Österreich ist ein Land der Kornfelder: Mit rund 2,9 Millionen
Tonnen liegt die Getreideproduktion (ohne Mais) um 4,6 % über dem
Vorjahreswert. Dennoch bleibt das Ergebnis unterdurchschnittlich, da
die reduzierte Anbaufläche aus 2024 auch 2025 nicht wieder
entsprechend ausgeweitet werden konnte. Aufsichtsratsvorsitzender der
AMA-Marketing und selbst Ackerbauer Lorenz Mayr: „Die Getreideernte
2025 ist besser ausgefallen als erwartet, doch die Ackerbäuerinnen
und Ackerbauern kämpfen mit dem Preisverfall. Die
Getreideanbauflächen sind so niedrig wie noch nie zuvor. Die
Getreideproduktion ist für die Ernährungssicherung in Österreich der
Schlüsselbereich und ich appelliere an die Konsumentinnen und
Konsumenten, beim Kauf von Brot und Gebäck auf das AMA-Gütesiegel zu
achten und so den regionalen Ackerbau zu unterstützen.“

Neue Getreide-Kampagne

Ab sofort und bis Ende November ist eine 360 Grad Kampagne der
AMA-Marketing unter dem Titel „Da steckt mehr dahinter“ zum Thema AMA
-Gütesiegel für Brot, Gebäck und Getreide zu sehen. Damit wird
sichtbar gemacht, was hinter Getreideprodukten mit dem AMA-Gütesiegel
steckt – von der Arbeit am Feld bis zum Gebäckkorb. Ob Weizen, Hafer,
Gerste, Dinkel oder Roggen – die österreichischen Ackerbäuerinnen und
-bauern setzen auf Vielfalt und Biodiversität. Hier geht’s zum Spot:

Über die RollAMA: Die RollAMA (rollierende Agrarmarktanalyse) der
AMA-Marketing wird in Zusammenarbeit mit YouGov Shopper Panel (
vormals GfK) und KeyQUEST Marktforschung durchgeführt. Es handelt
sich um ein Haushaltspanel, bei dem 2.800 österreichische Haushalte
Aufzeichnungen über ihre Lebensmitteleinkäufe führen. Erfasst werden
Fleisch und Geflügel, Wurst, Milch und Milchprodukte, Käse, Obst,
Gemüse, Eier, Erdäpfel, Tiefkühlprodukte, Fertiggerichte, Pflanzliche
Alternativen, Brot und Gebäck sowie weitere Getreideerzeugnisse. Die
Einkaufsmengen und Ausgaben dieser repräsentativ ausgewählten
Haushalte werden auf die Gesamtzahl der österreichischen
Privathaushalte hochgerechnet und daraus diverse Kennzahlen
berechnet. Die Daten geben somit Auskunft über die Einkäufe, die für
den Haushalt getätigt werden. Nicht enthalten sind Individualeinkäufe
sowie der Außer-Haus-Konsum.

Fotos und Charts zum Download: https://b2b.amainfo.at/de-
at/presse-aktuelles/presse/pressemitteilungen/2025/tagdesbrotes