Allerheiligen 2025: Blühende Zeichen der Erinnerung

Wien (OTS) – Der Brauch, rund um Allerheiligen der lieben
Verstorbenen zu gedenken
und die Friedhofsgräber mit Blumen und Pflanzen zu schmücken, geht
bis ins 4. Jahrhundert zurück und nimmt weltweit am 1. und 2.
November einen festen Platz ein.

Individuelle Gestaltung

Die Grabgestaltung ist dabei für viele Menschen weit mehr als ein
dekorativer Akt. Sie ist ein liebevolles und tröstendes Ritual, das
Trauer, Erinnerung, Dankbarkeit und Liebe ausdrückt. Durch die
bewusste Wahl von Farben, Pflanzen und Symbolen können persönliche
Botschaften übermittelt werden, welche die Beziehung zur verstorbenen
Person widerspiegeln. Österreichs Friedhofsgärtner:innen und
Blumenfachgeschäfte sind dabei Profis, die mit viel
Einfühlungsvermögen auf individuelle Wünsche eingehen.

Trend 2025: Natürlich und nachhaltig

Auch in der Grabgestaltung wird Nachhaltigkeit immer wichtiger:
Neben Frische und Qualität spielen biologisch abbaubare Materialien
und regionale Herkunft der Pflanzen eine große Rolle.
Umweltfreundliche und pflegeleichte Arrangements, die besonders gut
für die kalte Jahreszeit geeignet sind, sorgen monatelang für einen
würdevollen Anblick.

So bieten Grabbepflanzungen für das diesjährige Allerheiligen
eine große Vielfalt aus der Natur – zum Beispiel Gestecke aus
getrockneten Fruchtständen, kombiniert mit Sukkulenten wie den
Hauswurzen . Natürliche Materialien wie Tannenzweige, Moos, Rinden
oder Zapfen liegen beim Allerheiligenschmuck 2025 besonders im Trend
und schaffen eine beruhigende, friedvolle Atmosphäre. Frische Blumen
und Pflanzen lassen sich dabei nach Wunsch sehr gut ergänzen.

Die Klassiker: Calluna und Alpenveilchen

Seit Jahren ein Bestseller bei Grabpflanzen ist die Calluna ,
auch Heidekraut genannt. Mit ihrem Farbenreichtum zählt sie zu den
vielseitigsten Herbstpflanzen und punktet mit ihrer unkomplizierten
Pflege. Von Weiß, Rot, Lila und Rosa bis zu Beerentönen, von Gelb,
Orange, Grün, Mint bis zu mehrfarbigen Varianten: Calluna eignet sich
für Grabbepflanzung in jedem Stil und bringt Abwechslung ins Beet.

Zu den Highlights zählt das Alpenveilchen , das ebenfalls in
vielen Farben – von Pastelltönen zu leuchtendem Rot oder strahlendem
Weiß – erhältlich ist. Es ist pflegeleicht, unempfindlich gegenüber
Regen und Kälte und prädestiniert für das herbstliche Klima.

Augenweide Stiefmütterchen, Chrysantheme & Co.

Ein Hingucker in der Grabgestaltung sind Pflanzen mit
herbstlichen Früchten, wie die hübsche Topfmyrte . Immer beliebter
wird das Stiefmütterchen mit seinen winterharten Sorten. Der
Klassiker, die prachtvolle Chrysantheme , wird heute in der
Herbstbepflanzung zumeist in großblumigen Sorten genutzt.

Zu den beliebtesten Blattschmuckpflanzen zählt das
Purpurglöckchen , das mit seiner Vielfalt an Farben und Wuchshöhen
schöne Akzente setzt. Ein Herbstklassiker ist auch das schöne
Silberblatt , das als Aufheller ebenfalls zum Eyecatcher jeder
Bepflanzung wird. Eine Alternative dazu ist die Stacheldrahtpflanze
mit ihren silbrig-grauen Trieben und Blättern. Stark im Kommen sind
Gräser in unterschiedlichen Höhen, die vielseitige
Gestaltungsmöglichkeiten bieten.

Beim frischen Blumenschmuck sind viele Klassiker dank ihres
Farbenreichtums nach wie vor topaktuell: Dazu zählen die Rose und die
vielseitige Chrysanthemen-Familie , darunter als Schnittpflanze die
Ballenchrysantheme oder ihre kleinere Variante namens „ Ping Pong “.
Im Allerheiligengesteck werden diese edlen Klassiker zu etwas ganz
Besonderem verarbeitet – dafür sorgen die Blumenfachbetriebe.

Immergrüne Pflanzen mit Symbolkraft

Zweige von Tannen, Fichten, Wacholder, Eiben, Latschen und Thujen
, aber auch Moose und andere Bodendecker wie Fetthenne oder Efeu sind
ideale Kombinationspartner für Chrysanthemen, Erika, Alpenveilchen,
Silberblatt & Co. Nicht nur aufgrund ihrer unkomplizierten Pflege
sind immergrüne Pflanzen sehr beliebt: Sie werden auch durch ihre
Symbolkraft geschätzt, versinnbildlichen sie doch ewiges Leben und
Treue. Gerade die immergrünen Gehölze bieten in der kalten Jahreszeit
ein sehr schönes Bild, wenn sich Raureif über die Pflanzen legt.

Beliebte Symbole der Gedenkfloristik

Kranz: Bei keinem Abschied und Gedenken dürfen Kränze fehlen: Sie
symbolisieren das Werden und Vergehen, den Kreislauf allen Lebens und
die Hoffnung auf das ewig Wiederkehrende. Die Farbe Grün gilt dabei
als Hoffnungs- und Lebenszeichen. Die Auswahl der Blüten und Farben
kommuniziert Liebe und Wertschätzung und trägt die individuelle
Handschrift des Floristen/der Floristin.

Herz: Kaum eine Form drückt Liebe und Zuneigung zu einem Menschen
unmissverständlicher aus als das Herz: Eine besondere Form der
Wertschätzung für den Verstorbenen.

Gedenkkreuz: Im christlichen Abendland ist das Kreuz das Symbol
für die Auferstehung sowie Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tode
– und als florales Schmuckelement anlässlich von Gedenktagen in
unserem Kulturraum besonders beliebt.

Gedenkkissen: Das Kissen – symbolhaft für den Schlaf, die
dauerhafte Ruhe im Tode – lässt im Rahmen der Gedenkfloristik viel
Gestaltungsspielraum.

Professionelle Beratung für den richtigen Grabschmuck

Für die heimischen Blumenfachbetriebe sind Produkte in bester
Qualität, Regionalität und Frische selbstverständlich. Ob einzelne
Pflanze oder geschmackvolles Gesteck: Die heimischen
Friedhofsgärtnereien und Blumenfachgeschäfte sind die erste Adresse
für alle, die feinste Handwerkstechnik sowie erstklassige Beratung
und Service suchen. Sie zeigen ihren Kundinnen und Kunden gerne die
vielen Möglichkeiten auf, der lieben Verstorbenen geschmackvoll zu
gedenken. (PWK440/HSP)

Das Blumenfachgeschäft in Ihrer Nähe finden Sie unter www.ihr-
florist.at .

Nähere Informationen gibt es beim Blumenbüro Österreich, Tel. +
43/1/615 12 98 bzw. [email protected]

Fotos zum honorarfreien Download finden Sie HIER (Fotocredit:
Blumenbüro/Dropthebutter)