Wien (OTS) – „Ludwig, Hacker, Doskozil – wenn sich drei Rote
streiten, geht das
auf Kosten der Patientinnen und Patienten. Die Gesundheitsversorgung
in Wien hat sich dermaßen verschärft, dass in der Hauptstadt
Patient:innen aus den Bundesländern abgewiesen werden und sich die
SPÖ-Spitzen über Bundesländergrenzen hinweg in die Haare kriegen. Das
zeigt, wie sehr Strukturreformen notwendig sind“, so Judith
Pühringer, Parteivorsitzende Grüne Wien. „Wir freuen uns, wenn
Bürgermeister Ludwig die Idee eines ‚Gesundheitsverbunds Ostregion‘
aufgreift. Eine Finanzierung aus einem Topf für die Ostregion, die
das Wohl aller Patient:innen in den Mittelpunkt stellt, wäre ein
wichtiger Schritt“, so Barbara Huemer, Gesundheitssprecherin der
Wiener Grünen. Bereits im Februar dieses Jahres hatten die Grünen ihr
Rezept fürs Wiener Gesundheitssystem vorgestellt, dabei unter anderem
eine Gesundheitsverbund Ostregion nach Vorbild des Verkehrsverbundes
angeregt und diese auch im Wahlkampf vehement gefordert (alle Infos:
https://wien.gruene.at/news/gesundheit/rezept-gesundheitssystem/ ).
E-Card statt Kreditkarte
„Das Wiener Gesundheitssystem ist in Schieflage und die Rechnung
für diese Zustände zahlen alle Wiener:innen. Bei vielen regt sich ein
mulmiges Gefühl im Bauch, dass die E-Card im Zweifelsfall nicht mehr
reicht. Die Gewissheit, dass einem im Krankheitsfall sicher gut
geholfen wird, ist uns in Wien abhandengekommen“, so Huemer weiter.
„Rot-Pink muss endlich in die Gänge kommen, damit alle Wiener:innen
wieder bestens versorgt sind. Unabhängig davon, wie viel jemand im
Börserl hat – ohne Kreditkarte, sondern mit E-Card“, so Pühringer
abschließend.