IV-NÖ startet Kampagne: „Zukunft braucht Industrie – Damit AUT nicht OUT wird“

Wien (OTS) – Mit klaren Worten warnt die Industriellenvereinigung
Niederösterreich
(IV-NÖ) vor einem endgültigen Rückschritt für den
Wirtschaftsstandort. „Österreich braucht endlich die großen Reformen,
die seit Jahren am Tisch liegen: eine Pensionsreform, die Senkung der
Lohnstückkosten und den Abbau von Bürokratie. Der Staat muss seine
Ausgaben in den Griff bekommen, um Spielraum für konjunkturelle
Impulse zu schaffen. Es reicht jetzt nicht mehr, nur an Details
herumzuschrauben oder zu versuchen, Themen auszusitzen. Jetzt müssen
die wirklich zentralen Maßnahmen angegangen werden. Keine Industrie,
keine Zukunft“, warnt IV-NÖ-Präsident Kari Ochsner.

Genau an diesem Punkt setzt die IV-NÖ mit der Fortsetzung ihrer
Kampagne „Damit AUT nicht OUT wird“ an. Die neuen Sujets setzen auf
starke Botschaften wie „Geht die Industrie. Geht auch Dein Job.“,
„Und wer kämpft eigentlich für unseren Standort?“ oder „Arbeiten im
Alter? Gerne, wenn es sich lohnt.“ Damit soll die Rolle der Industrie
für Arbeitsplätze, Wohlstand, Innovation und Klimaschutz sichtbar
gemacht werden. Der Leitsatz „Unsere Industrie. Das andere Wort für
Lebensqualität.“ fasst diese Botschaft zusammen: Industriepolitik
betrifft nicht nur Zahlen, sondern direkt das Leben der Menschen in
Österreich.

Moderne Bildsprache mit KI

Entwickelt wurde die Kampagne erneut mit der Linzer Agentur Identity
Werbedesign. Auffällig ist die bewusst gewählte Bildsprache: Die
Sujets wurden mit Künstlicher Intelligenz gestaltet. Damit schafft
die IV-NÖ eine eigenständige, moderne Ästhetik, die vor allem in
sozialen Medien auffällt – und zugleich ein Signal setzt, dass
Zukunftstechnologien in der Industrie ihren Platz haben.

2.500 Plakate für Mitgliedsbetriebe

Die Kampagne wird schwerpunktmäßig online ausgespielt, aber auch in
Printmedien publiziert. Zusätzlich wurden 2.500 Plakate gedruckt und
an die Mitgliedsbetriebe der IV-NÖ versendet. „Wir freuen uns, die
erfolgreiche Social-Media-Kampagne fortzusetzen. Die neuen Sujets
zeigen heuer noch deutlicher, was auf dem Spiel steht. Wir laden
unsere Mitglieder ein, die Kampagne in ihren eigenen Netzwerken zu
verbreiten, die Plakate in ihren Betrieben gut sichtbar aufzuhängen
und so ein starkes gemeinsames Zeichen zu setzen“, erklärt IV-NÖ-
Geschäftsführerin Michaela Roither.

Bildnachweis: IV Niederösterreich / identity.co.at